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Rationalismus, Philosophie: Sammelbegriff für Theorien, die neben der ursprünglichen Fragestellung, welche Aussagen wahr sind, die Forderung nach Widerspruchsfreiheit zum Ausgangspunkt ihrer Erstellung nehmen. Rationalistische Theorien sind naturgemäß eher sprachlich und logisch orientiert als empirische Ansätze. Sie werden sich in Konfliktsituationen möglicherweise stärker um Kohärenz als um Korrespondenz bemühen. Siehe auch Empirismus, Überprüfbarkeit, Verifikationismus, Kohärenz, Kohärenztheorie, Inferentialismus._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Ludwig Wittgenstein über Rationalismus – Lexikon der Argumente
II 100 Rationalismus/Empirismus: WittgensteinVsRationalismus: Der Rationalismus hat Unrecht mit der Annahme, es gebe synthetische Urteile a priori. Rationalisten denken, man könne immer so dasitzen, und nur die Vernunft gebrauchen. >synthetisch/analytisch, >a priori, >Urteil._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
W II L. Wittgenstein Vorlesungen 1930-35 Frankfurt 1989 W III L. Wittgenstein Das Blaue Buch - Eine Philosophische Betrachtung Frankfurt 1984 W IV L. Wittgenstein Tractatus logico-philosophicus Frankfurt/M 1960 |